7.4. IBM-Terminalprogramm

Vorbemerkung Das modifizierte Betriebsprogramm MAT 85 T befindet sich zusammen mit den Software-Erweiterungen (SP1, Editor, usw . ) auf dem mitgelieferten 32-K-EPROM . Dieses ist auf den Boot-Platz der 64-K-RAM-Karte zu stecken; vgl. die anhängende ausführliche Beschreibung des MAT 32 . HinweiseDas IBM-Terminalprogramm ermöglicht die Benutzung eines IBM Personal-Computers (IBM-PC …

Schaltungserweiterung für SPS-Zähler

Zählimpuls für SPS-Software-Timer Diese Schaltungserweiterung ist nur erforderlich, wenn die Software-Timer im SPS-Programm eingesetzt werden sollen. Dazu muss das Rechteck-Signal, das am Anschluß 23 der Spannungsregelung (BFZ/MFA 1.2.) zur Verfügung steht, auf den RST-7.5-Eingang der CPU geschaltet werden. Verbinden Sie dazu den Anschluß der Busplatine, der durch ein Rechtecksignal gekennzeichnet ist, mit der Leitung 25a der Busplatine. Will man auch andere Interrupt- Signale (z.B. bei Verwendung des Zähler- und Zeitgebers BFZ/MFA 4.6.) auf den RST-7.5-Eingang legen, so empfiehlt es sich, diese Verbindung steckbar auszuführen. Aufgrund von Bauteilstreuungen kann es vorkommen, daß der Rechteckimpuls verformt ist. In diesem Fall sollte die Schaltung der Spannungsregelung folgendermaßen ergänzt werden: 1. Trennen Sie die im Layout gekennzeichnete Leiterbahn auf und bohren Sie an der gekennzeichneten Stelle ein Loch …

Schaltungserweiterung für SPS-Abbruch

Um den SPS- und den BASIC-Interpreter voll nutzen zu können, sind bestimmte Schaltungs-Ergänzungen notwendig: Programm-Abbruch durch Tastaturbetätigung Ein laufendes SPS- bzw. BASIC-Programm kann durch Betätigung einer beliebigen Taste der Tastatur (außer CONTROL, BREAK und SHIFT} abgebrochen werden. Hierzu sind folgende Verdrahtungen durchzuführen: Der Anschlusspin 14 des Tastatursteckers muß über eine freie Ader des Tastaturkabels mit Pin 12 der Tastaturplatine verbunden werden (siehe Abbildung). An diesem Platinenanschluss steht das Signal AKD (Any Key Down) zur Verfügung. Solange eine Taste (außer BREAK, CONTROL oder SHIFT} betätigt wird, ist AKD auf High-Pegel. Bild 1: Zusätzliche Leitung in der Tastatur von Pin12 auf …

MFA – Interrupt

Interrupt Priorität Datenbyte Sprungadresse Beschreibung TRAP 1 – 0024h L-H Flankeund H-Pegel bis zur Annahme RST 7.5 2 – 003Ch L-H FlankeH-Pegel wird bis zur Annahme gespeichert RST 6.5 3 – 0034h L-H FlankeH-Pegel bis zur Annahme RST 5.5 4 – 002Ch L-H FlankeH-Pegel bis zur Annahme     Variable …

MFA – MAT85 Sprungtabelle/Routinen

RST/Interrupt-Sprungtabelle Adresse (h) Bezeichnung Version Beschreibung VektorSprungziel 0008 RST 1 1.8 RST 1Kommando (User) JMP CMDUSER 0010 RST 2 1.8 RST 2Anwender-Restart JMP FC8C 0018 RST 3 1.8 RST 3Anwender-Restart JMP FC8F 0020 RST 4 1.8 RST 4Breakpoint JMP BREAK 0024 TRAP 1.8 Nicht maskierbarer Interrupt JMP TRAP 0028 RST …

7.1. MAT85 Monitor

Der MAT85-Monitor, Version 1.8 von 12/1981 stellt die grundlegenden Funktionen für den Umgang mit dem MFA zur Verfügung. Neben der Speicherbearbeitung (lesen und schreiben in Speicheradressen) können auch Ein-/Ausgabebaugruppen angesprochen werden. Mit der entsprechenden Hardware stehen auch Lade und Speicherfunktionen auf ein Kassettenlaufwerk (Audio) zur Verfügung. Daneben verfügt das System …

7.7. BFZ Mini-DOS

Das MINI-DOS ist eine Erweiterung des MAT85 bzw. MAT85+ rund um die Floppy-Baugruppe (4.7. Floppy Disk Baugruppe). Das “Softwarepaket” wird dabei dynamisch in die Monitor (MAT85) bzw. Monitorerweiterung (MAT85+) eingebunden, da hier bereits Routinen enthalten sind, die eine Erweiterung möglich machen. Über die Mini-DOS-Erweiterung stehen grundlegende Funktionen zur Verfügung, um …