4.15 Vektor Interrupt Baugruppe

Einsatz der Vektor-Interrupt-Baugruppe Nach Vermittlung der Grundlagen der Mikrocomputer-Technik kann die hier beschriebene Vektor-Interrupt-Baugruppe im Rahmen der Interface-Technik für Einstieg in die Interrupt-Technik und für eineVertiefung benutzt werden. Um den Einstieg für den Lernenden überschaubar zu gestalten, kann man mit einer Minimalkonfiguration arbeiten: Mittels der aufgeführten Konfiguration können die Grundlagen …

9.2. EPC Ein-/Ausgabe

Einleitung Konzept der Ein/Ausgabekarte Diese Zusatzkarte ist als Erweiterung zum Einplatinencomputer entwickelt worden. Der Einplatinencomputer wird in der Übung EPC ausführlich beschrieben. Im folgenden wird die Ein/Ausgabekarte beschrieben. Die Karte ist über eine 64polige Federleiste direkt an den Einplatinencomputer adaptierbar. Beide Systeme werden dabei von einer Betriebsspannung (5V) versorgt. Dadurch …

9.1. EPC Einplatinen-Computer

Einleitung Unter einem Einplatinencomputer wird allgemein ein Computersystem verstanden, das auf einer einzigen Platine neben dem Mikroprozessor mit seinen erforderlichen Steuerbausteinen zusätzlich EPROM und RAM-Speicher mit bestimmter Kapazität besitzt. Die Kapazität der Speicherbausteine ist dabei wesentlich geringer, als die durch den Mikroprozessor maximal adressierbare Kapazität. Diese Tatsache hängt mit dem …

4.8. 8 Bit Parallel-Eingabe (galvanisch getrennt)

Einleitung HinweiseDie 8-Bit-Parallel-Eingabe-Baugruppe mit ·galvanisch getrennten Eingängen ist für den Anschluss von Modellen und Anlagen an den BFZ/MFA-Mikrocomputer vorgesehen. Die Baugruppe sollte immer dann eingesetzt werden, wenn die Gefahr von Störeinkopplungen besteht, wie z.B. beim Schalten von induktiven Lasten. Darüber hinaus wird sie notwendig, wenn Sensoren und Signalgeber mit externen …

4.9. 8-Bit-Parallel-Ausgabe, galvanisch getrennt

Einleitung Die 8-Bit-Parallel-Ausgabe-Baugruppe mit galvanisch getrennten Ausgängen ist für die Ansteuerung von Gleichstrommotoren, Relais, Lampen und Wegeventilen durch den BFZ/MFA-Mikrocomputer vorgesehen. Die extern an die Baugruppe anzuschließende Lastspannung kann Werte zwischen 7 V und 24 V besitzen (Gleichspannung). Der maximale Ausgangsstrom ist abhängig von der Anzahl der benutzten Ausgänge und …

3.2. 16-K-RAM/ROM Baugruppe

Einleitung Die Baugruppe 16K RAM/ROM ist, bis auf wenige Ausnahmen, identisch mit der Baugruppe 8K RAM/ROM. Der wesentliche Unterschied besteht in den unterschiedlichen Speicherbausteinen. In der 16K-Variante kommen die Bausteine 6264 (RAM) bzw. 2764 (EPROM) zum Einsatz, im Gegensatz zu den in der 8K-Variante verwendeten Chips 6116 (RAM) bzw. 2716 …

5.3. Adapterkarte 64polig

Einleitung Die „Adapterkarte 64polig“ wurde für den Einsatz innerhalb des MFA-Baugruppensystems entwickelt, sie kann aber auch in jedem anderen Baugruppenträger mit 64poligen Federleisten verwendet werden. Mit Hilfe der Adapterkarte werden Signale von der Bus- bzw. Verdrahtungsseite des Baugruppenträgers auf die Frontseite geführt, wo sie auf einer 64poligen Federleiste zur Verfügung …

6.1. Inbetriebnahme 8085-System

Einleitung Sind alle Baugruppen des MC-Baugruppensystems fertig und sorgfältig überprüft, so kann das Gesamtsystem in Betrieb genommen werden. Hierbei sollte man unbedingt schrittweise vorgehen, denn nur so lassen sich eventuell noch vorhandene Fehler finden. Der erste Prüfschritt beschränkt sich auf den Test des Zusammenspiels von Prozessor und RAM-Speicher. In weiteren …

4.6. Zaehler und Zeitgeber

Einleitung Die meisten elektronischen Geräte oder elektronisch gesteuerten Anlagen besitzen Schaltungsteile zur Erzeugung von Zeitverzögerungen, weil fast alle technischen Prozesse definierte und reproduzierbare Zeitwerte erfordern. Dies trifft auch in der Mikrocomputertechnik zu, in der jedoch viele der bisherigen Problemlösungen anders realisiert werden. Die Übung „Zähler und Zeitgeber“ beschreibt den Aufbau …