3.2. 16-K-RAM/ROM Baugruppe

Einleitung Die Baugruppe 16K RAM/ROM ist, bis auf wenige Ausnahmen, identisch mit der Baugruppe 8K RAM/ROM. Der wesentliche Unterschied besteht in den unterschiedlichen Speicherbausteinen. In der 16K-Variante kommen die Bausteine 6264 (RAM) bzw. 2764 (EPROM) zum Einsatz, im Gegensatz zu den in der 8K-Variante verwendeten Chips 6116 (RAM) bzw. 2716 …

5.3. Adapterkarte 64polig

Einleitung Die „Adapterkarte 64polig“ wurde für den Einsatz innerhalb des MFA-Baugruppensystems entwickelt, sie kann aber auch in jedem anderen Baugruppenträger mit 64poligen Federleisten verwendet werden. Mit Hilfe der Adapterkarte werden Signale von der Bus- bzw. Verdrahtungsseite des Baugruppenträgers auf die Frontseite geführt, wo sie auf einer 64poligen Federleiste zur Verfügung …

6.1. Inbetriebnahme 8085-System

Einleitung Sind alle Baugruppen des MC-Baugruppensystems fertig und sorgfältig überprüft, so kann das Gesamtsystem in Betrieb genommen werden. Hierbei sollte man unbedingt schrittweise vorgehen, denn nur so lassen sich eventuell noch vorhandene Fehler finden. Der erste Prüfschritt beschränkt sich auf den Test des Zusammenspiels von Prozessor und RAM-Speicher. In weiteren …

4.6. Zaehler und Zeitgeber

Einleitung Die meisten elektronischen Geräte oder elektronisch gesteuerten Anlagen besitzen Schaltungsteile zur Erzeugung von Zeitverzögerungen, weil fast alle technischen Prozesse definierte und reproduzierbare Zeitwerte erfordern. Dies trifft auch in der Mikrocomputertechnik zu, in der jedoch viele der bisherigen Problemlösungen anders realisiert werden. Die Übung „Zähler und Zeitgeber“ beschreibt den Aufbau …

4.14. GAL Programmierer

Einleitung In der letzten Zeit findet man immer häufiger Schaltungen, die programmierbare Logikbausteine, kurz PLD (programmable logic devices) enthalten. Bei diesen handelt es sich um vom Anwender zu programmierende Bausteine, deren Funktion durch einen Programmiervorgang festgelegt wird. Inzwischen gibt es solche Bausteine von den verschiedensten Herstellern in unterschiedlichen Ausführungen und …

8.4. Video-Interface, 80 Zeichen

Einleitung Das hier beschriebene Video-Interface BFZ/MFA 8.4 ersetzt das Video-Interface BFZ/MFA 8.2. Es bietet alle Funktionen des Interfaces BFZ/MFA 8.2 und kann darüber hinaus Kleinbuchstaben und Umlaute darstellen. Auf dem Video-Interface ist ein Summer integriert. Er übernimmt die Funktion des in der Tastatur eingebauten Summers. In der zusätzlichen Betriebsart „TVI …

4.3.a – EPROM Programmier-Software

Aufruf der Programmiersoftware Im MAT85-Betriebssystem enthaltene Routine. Ab Version 1.8.5 sind diese nicht mehr enthalten. Hier ist die Erweiterung im MAT85-SP1 zu verwenden. Rufen Sie mit Hilfe des GO-Kommandos unter der Start-Adresse 1E06 das EPROM-Programmierprogramm des Betriebssystems auf. Hierdurch wird die Parallel-Schnittstelle des EPROM-Programmierers automatisch richtig initialisiert. Auf dem Bildschirm …

4.3.c Zeitwerk (4fach)

Einleitung Für viele Anwendungen in der Steuerungstechnik ist die Einhaltung von Verzögerungen zwischen zwei Ereignissen notwendig. Das 4fach-Zeitwerk dient dazu, vier Ausgangssignale zu erzeugen, die nach Ansteuerung durch entsprechende Eingangssignale zeitverzögert auftreten. Die Verzögerungszeiten zwischen Eingangs- und Ausgangs-Signalen können mit Trimm-Potentiometern in weiten Bereichen eingestellt werden. Außerdem wird durch LEDs …

4.3.b Drucker-Interface

Einleitung Beim Erstellen längerer Programme entsteht sehr schnell der Wunsch, die Programmtexte (Quellcode) auszudrucken. Arbeiten wie Fehlersuche im Programm, Berichtigungen, Einbringen von Erweiterungen und Programmdokumentation lassen sich wesentlich besser durchführen, wenn der Programmtext zusammenhängend überschaut werden kann. In der Mikrocomputertechnik werden häufig Matrixdrucker verwendet, die eine Vielzahl von Druckoperationen (Zeichensätze, …

4.3.a EPROM-Programmierer

Einleitung Mikrocomputer und andere mikroprozessorgesteuerte Anlagen besitzen zwei Arten von Speicherbausteinen: RAM- und ROM-Speicher; vgl. Kapitel 4.3. RAM-Speicher sind Schreib/Lese-Speicher, in die Informationen geschrieben und aus denen Informationen gelesen werden können. Nach dem Ausschalten des Gerätes gehen alle Informationen eines RAM-Speichers verloren, wenn die Betriebsspannung nicht z.B. durch Batterien erhalten …